Die feierliche Eröffnung des Christian Doppler Labors für Dynamik von Meta-Ökosystemen in regulierten Flusslandschaften fand am 07.03.2022 statt. Aufgrund von Covid-Einschränkungen wurde die Veranstaltung aus dem Festsaal der BOKU gestreamt.

Die Gastredner – Vertreter der BOKU Wien sowie der am Labor beteiligten Unternehmenspartner – waren vor Ort anwesend, ebenso der Laborleiter Thomas Hein. Das BMDW und die CDG übermittelten ihre Grußworte per Videobotschaft. Die Moderation wurde von Gertrud Haidvogl durchgeführt.

Laborleiter Thomas Hein bei der Präsentation des Labors

Redner (v.l.n.r.): Günter Langergraber (Departmentleiter WAU, BOKU Wien), Christian Obinger (VR Forschung, BOKU Wien), Rudolf Freidhager (Vorstand Österreichische Bundesforste), Hans-Peter Hasenbichler (Geschäftsführer viadonau), Thomas Hein (Laborleiter MERI, BOKU Wien), Karl Heinz Gruber (Geschäftsführer VERBUND)
nicht im Bild: Margarte Schramböck (Ministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort), Martin Gerzabek (Präsident Christian Doppler Gesellschaft)

Christian Doppler Forschungsgesellschaft

Die Christian Doppler Forschungsgesellschaft fördert die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft. Konkret geschieht dies in eigens eingerichteten Forschungseinheiten mit fixen Laufzeiten, in denen anwendungsorientierte Grundlagenforschung betrieben wird: Christian Doppler Labors an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Josef Ressel Zentren an Fachhochschulen.

Unter der Leitung von hoch qualifizierten WissenschafterInnen arbeiten Forschungsgruppen in engem Kontakt zu den Unternehmenspartnern an innovativen Antworten auf unternehmerische Forschungsfragen.

CD-Labor

Das CD-Modell ermöglicht Kooperationen von Wissenschaft und Wirtschaft, die sowohl für die beteiligten Partner als auch für die Gesellschaft sinnvoll, nützlich und fruchtbar sind. Die Kooperationen gestalten sich in der Regel in folgender Weise: Die Forschungsgruppe erarbeitet Grundlagenwissen, welches beim Unternehmenspartner in die Entwicklung neuer Produkte und Verfahren einfließt. Während der gesamten Zusammenarbeit herrscht ein permanenter Wissens-, Erfahrungs- und Fragenaustausch zwischen den Partnern. Damit unterscheidet sich diese Art der Forschungskooperation grundlegend von einer Auftragsforschung.